Das ideale Mini-Workout für die Mittagspause

Gerade wer im Job fast den ganzen Tag am Schreibtisch sitzt, benötigt zwischendurch etwas Bewegung, um sich fit zu halten. Perfekt dazu geeignet ist die Mittagspause, in der die meisten Arbeitnehmer rund 30 Minuten Zeit für sich haben, um sich zu entspannen. Füllt man einen Teil dieser halben Stunde mit einem effizienten Mini-Workout, baut man damit Belastungsdruck ab und motiviert sich damit für den Rest des Tages im Büro.

Die folgenden fünf einfachen Fitness-Übungen sorgen dafür, dass man den Berufsstress ein wenig abbauen und zugleich Konzentration und Leistungsfähigkeit wieder aufbauen kann. Je nach Kondition sollten etwa fünf bis zehn Minuten für das Training veranschlagt werden, getrunken wird zwischen den Einheiten, gegessen allerdings erst danach.

Welche Bekleidung wählt Frau für das Mini-Workout im Job?

Ideal für die schnellen Sporteinheiten in der Mittagspause sind Fitness-Outfits, die entweder berufstauglich sind, oder unter den Büroklamotten getragen werden können – denn fürs extra Umziehen fehlt in der Regel die Zeit. Besonders gut geeignet sind stylische Leggings, die sich auch bei größeren Bewegungen nicht irgendwo auf- oder einrollen, ein rutschfester Sport-BH wie hier von Hunkemöller und ein bequemes Shirt aus Baumwolle. Das legere Dress ist in einem Büro, an dem man ausschließlich hinter dem Schreibtisch sitzt, üblicherweise erlaubt. Muss man allerdings repräsentieren, trägt man das Fitness-Outfit einfach unter der offiziellen Berufsbekleidung. Im Sommer kann man kombinieren und nur rasch vom Rock oder der schönen Hose zu den Leggings wechseln.

Die fünf effektivsten Fitness-Übungen für die Mittagspause

Froschsprung: Hier startet man in der tiefen Kniebeuge, die Arme kann man an der Hüfte absetzen. Anschließend springt man mit großer Kraft aus der Beinmuskulatur auf der Stelle senkrecht so hoch wie möglich. Beim Absinken federt man das Körpergewicht mit der Beinmuskulatur ab und stabilisiert sich kurz, dann folgt der nächste Froschsprung.

Bergsteiger: Man nimmt die Liegestützposition ein, die Arme sind nach oben gestreckt, die Beine lang, der Körper in Spannung. Nun zieht man das linke Knie so weit wie möglich nach vorne zum linken Ellenbogen, danach folgte das rechte Knie zum rechten Ellenbogen – man ähnelt einem Bergsteiger, der kraftvoll eine steile Wand erklimmt. Wer seinen Kreislauf richtig in Schwung bringen will, macht bei der Übung schnelle, wechselnde Bewegungen und kurze Atemzüge.

Schattenboxen: Jetzt steht man wieder aufrecht und stellt die Beine schulterbreit auseinander, die Arme befinden sich angewinkelt vor dem Gesicht, wie bei einem kampfbereiten Boxer. Im Wechsel platziert man schnelle, kurze und gerade Schläge abwechseln mit der linken und rechten Faust auf einem unsichtbaren Gegner. Tempo mit kurzen Atemzügen halten bis zum Ende. Als Gegenüber kann man sich auch einen lästigen Kunden, nervigen Kollegen oder den grantigen Chef vorstellen – so macht es auch gleich viel mehr Spaß.

Springender Ausfallschritt: Nun wird mit dynamischen Sprüngen auf der Stelle die jeweilige Position eines Ausfallschritts gewechselt, die Arme können in die Gesamtbewegung miteinbezogen werden. Wichtig ist bei dieser Übung, auf die folgende Haltung zu achten: Die Hüfte wird nach vorne geschoben, der Rücken ist gerade.

Stabil bleiben: Zum Abschluss trainiert man das Gleichgewicht, das man im Job ja auch mental benötigt. Man positioniert die Füße mit etwa schulterbreitem Abstand, die Arme hängen seitlich locker am Körper. Dann werden die Augen geschlossen, während man versucht, stabil zu bleiben. Wer ohne Probleme das Gleichgewicht halten kann, hebt abwechselnd ein Bein, zeichnet mit geschlossenen Augen eine Acht in der Luft und versucht weiterhin, Standfestigkeit zu bewahren.

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